Exkursionen
Exkursionen
In regelmäßigen Abständen organisieren Dozentinnen und Dozenten des IFA Exkursionen ins europäische Ausland, während derer die Studierenden sowie die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkenntnisse praktisch einsetzen können. Auch die kulturellen und landschaftlichen Besonderheiten sowie der Kontakt mit Einheimischen machen den besonderen Reiz dieser Studienfahrten aus.
Lesen Sie hier etwas über die Erfahrungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an Exkursionen der letzten Jahre!
Am 4. Februar 2024 startete die Studienreise der spanischen Abteilung nach Spanien.
Unser Ziel: Barcelona. Gemeinsam mit 27 Studierenden aus allen Abteilungen des IFA konnten wir in der Zeit die Stadt mit einem umfangreichen Besichtigungsprogramm kennenlernen: ein Stadtrundgang zu den architektonischen Einflüssen und Highlights von Antionio Gaudí, die Basilika Sagrada Familia, den Park Güell, das Museum Fundació Miró, das Kloster Montserrat und die Sektkellerei Freixenet.
Sonne und Wärme konnten wir auch bei einem gemeinsamen Picknick am Strand genießen, nachdem die Studierenden eine Stadtrallye mit Bravour gemeistert hatten.
Am 9. April ging unsere Studienreise nach fünf wunderbaren gemeinsamen Tagen mit vielen spannenden Eindrücken vonStadt, Leuten und Leben in Barcelona zu Ende.
Vielen Dank an alle Studierenden, die an dieser Studienreise teilgenommen haben!
DANKE an die VFF für die finanzielle Unterstützung!
Elisabet Barjuan, Raquel Gil, Victoria Riba (Dozentinnen der spanischen Abteilung)
Wer hätte im Oktober 2022, als wir die Studienfahrt geplant haben, geahnt, was uns bei unserer diesjährigen IFA-Studienfahrt nach Paris erwartet? Wir nicht…
Zugegebenermaßen gestalteten sich unsere ersten Vorbereitungsschritte anfangs schwierig, denn nach der Corona-Pandemie sind viele Dienstleister sehr vorsichtig geworden, aber auch sehr teuer. Dennoch waren wir zuversichtlich und gaben uns zu Dritt unseren Aufgaben hin: interessantes Programm auf die Beine stellen, nette (und günstige!) Unterkunft suchen, zuverlässiges Busunternehmen finden usw.
Alles klappte (mehr oder weniger) reibungslos und so konnten wir mit 32 Teilnehmer:innen am 20. März 2023 in den Bus steigen und losfahren. Nach ca. 10 Stunden Fahrt kamen wir in der Stadt der Liebe an… und einige Zeit später auch in unserem Hotel, nachdem wir unser erstes „Schreckenserlebnis“ hinter uns hatten: Kurz vor Ankunft drohte nämlich unser riesiger Reisebus beim Abbiegen an einer Kreuzung in den engen Gassen der französischen Hauptstadt stecken zu bleiben. Gott sei Dank schaffte es unser Superfahrer Agis, seinen Riesenschiff mit „Vorwärts-Rückwärts-Manövern“ die Kreuzung nach gefühlten 30 Minuten zu bewältigen.
Unser Hotel befand sich mitten in der City, und zwar beim Place de la Bastille… Jeder, der ein bisschen Affinität zur Geschichte Frankreichs hat, bringt diesen Namen mit der Französischen Revolution 1789 in Verbindung. Und wir waren (quasi) mittendrin, also in einer „modernen Revolution“. Denn von dort aus starten die meisten Proteste der Pariser, die sich gegen Entscheidungen der Regierung wehren wollen – in „unserer“ Woche im März war das gerade der Fall, und zwar u.a. mit der geplanten Rentenreform von Président Macron. So wurden wir Zeugen einer Hetzjagd zwischen Polizei und Randalierern und beobachteten, wie eine Mülltonne unseres Hotels brannte. So konnten unsere Teilnehmer:innen Frankreich hautnah erleben…
Und nun zu den schönen Seiten unserer Studienfahrt: Unsere Teilnehmer:innen durften natürlich „Touristen:innen spielen“ und die Stadt von verschiedenen Perspektiven aus genießen: den Tour Eiffel von der Aussichtsplattform des Tour Montparnasse in 200m Höhe betrachten; die wichtigsten Highlights der Stadt vom Oberdeck eines Bateau-Mouche auf der Seine bestaunen; das Montmartre-Viertel bei einem netten Spaziergang durch die kleinen Gassen entdecken – um nur einige Beispiele zu nennen.
Auch die Besichtigung vom Schloss Versailles samt Gärten stand auf dem Programm sowie der Besuch eines der von uns empfohlenen zahlreichen Museen, den jede:r nach seinem/ihrem Geschmack selbstständig auswählen durfte. Eine spannende Erkundung der Stadt fand in Form einer Schnitzeljagd im Quartier Saint-Germain statt, bei der wir alle in Kleingruppen mithilfe von Rätseln unseren Weg zu einem Ziel nahe dem Centre Pompidou finden mussten.
Den Teilnehmer:innen blieb aber auch ausreichend Zeit, um selbst die Stadt zu erkunden und ihre Geheimnisse zu entdecken, abends ins Kino, ins Theater oder auf ein Konzert zu gehen, bzw. die französische (oder internationale) Küche in einem gemütlichen Ambiente zu genießen.
Unsere diesjährige Studienfahrt nach Paris war ein – aufgrund der ungewöhnlichen Situation vor Ort – aufregendes, aber auf jeden Fall gelungenes Abenteuer mit supernetten Teilnehmer:innen. Die zahlreichen „Merci!“ und „Super voyage!“, die wir nach der Rückkehr geerntet haben – und heute noch hören, zeigen uns, dass unsere Schüler:innen und Studierenden recht zufrieden waren – genauso wie wir!
Die italienische Abteilung hat eine Reise vom 7. bis 13. April nach Bologna, Ravenna, Ferrara und Mantua organisiert. Mit von der Partie waren 10 Studierende aus verschiedenen Abteilungen, Frau Kottenhahn von der spanischen Abteilung und Herr Vaglio, Leiter der italienischen Abteilung.
Ausgangspunkt unserer Reise war die Universitätsstadt Bologna, in der Emilia-Romagna. Wir sind, klimafreundlich, mit dem Zug gefahren und nach der Ankunft in Bologna sind wir zuerst direkt zu unserem Hostel und danach in die Altstadt zu einem ersten gemeinsamen Essen gegangen.
Am Montag sind wir zu Fuß durch die Altstadt bis zur Piazza Maggiore geschlendert und haben als erstes die Basilika von San Petronio (die fünfgrößte Kirche der Welt, wurde im Jahr 1390 gebaut) besichtigt und sind auch auf das Dach der Kirche gestiegen, von dem man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und auf den Apennin hat.
Nach dem Mittagessen haben wir den Palast des Archiginnasio, einen der schönsten Paläste Bolognas, besucht. Er wurde nach seiner Fertigstellung im Jahre 1563 zum ersten festen Sitz der bereits seit dem 11. Jahrhundert bestehenden Universität Bologna, der ältesten Universität Europas, und beherbergt jetzt das Anatomische Theater, einen Hörsaal mit tribünenartiger Anordnung der Zuschauerplätze und freier Sicht auf einen Tisch, auf dem anatomische Demonstrationen bzw. Sektionen stattfanden und die Biblioteca Comunale dell‘Archiginnasio, die Stadtbibliothek Bolognas.Nach einem guten Aperitif, haben wir (fast alle) im unseren Hostel zusammen gekocht: pasta asciutta, was denn sonst?
Am zweiten Tag, sind wir nach Ravenna (die Heimat von Herr Vaglio) gefahren, um die weltbekannten Mosaiken von San Vitale zu sehen. Am Nachmittag sind wir mit dem Bus ans Meer gefahren (8 km). Nach einem langen Spaziergang am Strand entlang, haben wir (wer den langen Marsch überlebt hat) uns einen Kaffee in Marina di Ravenna gegönnt.
Am dritten Tag haben wir die Stadt Ferrara angeschaut mit dem beachtlichen Wasserschloss (Castello Estense) und dem beeindruckenden historischen Stadtkern (UNESCO Weltkulturerbe).
Am vierten Tag machte sich nur eine kleine Gruppe auf, trotz des Regens, um Mantova zu besichtigen – nach Hr. Vaglios Meinung die schönste Stadt unserer Reise. Dort gibt es den Herzogspalast, Palazzo San Giorgio, ein Gebäudekomplex des 14. Jahrhunderts, überwiegend von der Familie der Gonzaga errichtet. Das Ensemble umfasst etwa 500 Räume auf ca. 34.000 m² Fläche. Besonders berühmt ist der Palast wegen Andrea Mantegnas Fresken in der „Camera degli Sposi“ (Hochzeitszimmer). Am Abend, um uns von der Geldstrafe im Zug (wir hatten aus Versehen einen IC-Zug erwischt und mussten einen Zuschlag bezahlen) zu erholen, haben wir eine leckere Gemüsesuppe gekocht.
Am letzten Tag haben uns die sechs Erasmusstudentinnen aus Genua (sie sind um 4:30 Uhr aus Genua losgefahren) getroffen. Mit ihnen haben wir zuerst die eindrucksvollen Terracotta-Statuen in der Kirche Santa Maria della Vita vom Bildauer Niccolò Dallarca (1463) angeschaut.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen in der ehemaligen Markthalle der Stadt und einem Trunk in der zweitältesten Osteria Italiens (wo uns vier ehemalige Erasmusstudent*innen aus Forlì von vor drei Jahren erreicht haben) sind wir alle zu Fuß bis zur Kirche Santuario della Madonna di San Luca (Wallfahrtsort) gelaufen. Wie die echten Pilger sind wir von Piazza Maggiore bis zur Kirche auf dem Colle della Guardia, einem Hügel mit einer Höhe von 300 Meter zu Fuß gegangen, ein Spaziergang von 4,9 km, der letzte Teil verläuft unter einem Arkadenweg (1674 bis 1793) der aus 666 Bögen und 15 Kapellen besteht (mit seinen 3,7 km Länge ist er vermutlich die längste Arkade der Welt). Leider hat sich eine von uns den Knöchel verrenkt und trotz der liebevollen Fürsorge von einigen Studenten und eines Café-Besitzers, musste sie dann den Rückweg mit dem Taxi zurücklegen.
„L‘ultima cena“ haben wir mit den Erasmusstudenten und Studentinnen aus Italien in einem Restaurant in der Altstadt genossen.
Am Sonntagmorgen, den 24. Februar ging unsere Reise um 4:15 Uhr nach Granada los. Treffpunkt war das IFA. Wir, eine Gruppe von 32 Teilnehmenden und Frau Barjuan, Frau Gil und Frau Riba, ließen uns unsere Müdigkeit kaum anmerken. Nach einer langen Reise kamen wir erst gegen 17 Uhr an unserem Hostel an, danach hatten wir den restlichen Abend zur freien Verfügung.
Am Montag erklommen wir den steilen Berg, der zur atemberaubenden Alhambra, einem arabischen Palast, führt. Der Baustil der Alhambra ähnelt dem des Palastes Reales Alcázares von Sevilla. An den Wänden des Palastes liest man immer wieder einen Spruch in arabischen Schriftzeichen, der auf Deutsch so viel bedeutet wie: „Nur Gott ist Sieger.“ Von unserem Hostel aus konnten wir die Alhambra sehen, am Abend erstrahlte sie in wunderschönen Farben.
Um 15 Uhr machten wir einen Stadtrundgang durch Granada. Dabei kamen wir zu einen der schönsten Aussichtspunkte der Stadt. Mit Blick auf die Alhambra und die Sierra Nevada ist er einfach nur ein Traum. Wir schlenderten durch die engen Gassen der Altstadt und entdeckten das arabische Viertel, von dem wir gar nicht genug bekommen konnten. Danach hatten wir Freizeit und erkundeten die Tapas-Bars, in denen wir meistens viel mehr bestellten, als wir essen konnten.
Am Dienstag machten wir uns morgens mit dem Bus auf den Weg nach Málaga. Dort, in der Geburtsstadt Pablo Picassos, besuchten wir das Museo Picasso, in dem wir eine Führung durch die Ausstellung bekamen und einiges über Picassos Werke und sein Leben erfuhren. Anschließend hatten wir den Nachmittag zur freien Verfügung. Diesen nutzten einige für einen Ausflug zum Strand, um die Füße ins Wasser zu halten, die salzige Meeresluft zu genießen und frischen Fisch zu probieren. Einige andere machten einen Stadtbummel oder spazierten zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und das Meer hat. Und wieder andere träumten schon jetzt von ihrem Auslandssemester in dieser schönen Stadt am Meer. Am frühen Abend ging es zurück nach Granada, wo wir noch ein wenig durch die Gassen schlenderten oder bei Tapas zusammensaßen.
Am Mittwoch stiegen wir wieder in den Bus und machten wir uns auf den Weg ins etwa 100 km entfernte Jaén, wo wir einen Olivenölproduzenten besuchen wollten. Schon der Weg dorthin war sehr beeindruckend, da in der Region um Jaén weit und breit fast nur Olivenbäume angepflanzt werden. Bei dem Olivenölproduzenten bekamen wir nun eine ausführliche Einführung über die Herstellung von Olivenöl früher und heute und wir konnten die alten und neuen Pressen und Maschinen besichtigen. Am Ende gab es zur großen Freude aller eine Olivenölverkostung, bei der wir die leckeren Öle probieren konnten. Für alle Spanischlernenden war diese Führung eine gute Möglichkeit unsere Sprachkenntnisse zu testen. Für alle anderen wurde der Rundgang von einer unserer Mitschülerinnen gedolmetscht. Außerdem wurden wir von einem spanischen Lokal-Fernsehsender begleitet, die in der Anlage einen Film drehten (https://youtu.be/OhuFHYQSfos). Nachdem wir uns alle mit Olivenöl eingedeckt hatten, ging es weiter nach Úbeda, eine malerische kleine Stadt in der Nähe, wo wir den Nachmittag zur freien Verfügung hatten und bei einem Eis oder Kaffee die Sonne genießen konnten.
Donnerstag, unser letzter ganzer Tag im wunderschönen Granada, den wir – ganz nach spanischer Art – nicht allzu früh und teilweise etwas unpünktlich begannen. Um 9.30 Uhr trafen sich alle an der Rezeption des Hostels, Fragebögen wurden verteilt und wir brachen zu einer Stadtralley auf. So hatten wir noch einmal Gelegenheit, die Stadt zu erkunden und unser Wissen über Granada und seine Bewohner, die „Grana´inos“, zu vertiefen. Als eine der Gruppen einen Einheimischen um die Erklärung eines Begriffes bat, zog dieser sein Handy heraus „wollt ihr, dass ich es überprüfe?“ Wir nahmen das Angebot an, obwohl wir uns wohl alle dachten Googeln können wir es auch selbst. Zu unserer Überraschung rief unser Befragter seine Mamá an, die prompt eine genaue Erklärung bereit hatte. Nach der Stadtralley trafen wir uns alle auf der Plaza del Padre Manjón, um die Fragebögen abzugeben und gemeinsam eine Pause einzulegen. Abends ließen wir uns von einer Flamencovorführung verzaubern und unseren ereignisreichen, interessanten und lustigen Aufenthalt bei Churros con Chocolate oder einem Drink ausklingen.
Am Freitag ging es dann nach einer wirklich schönen Woche in Spanien wieder zurück nach Deutschland. Am Morgen standen wir deshalb früh genug auf, um noch die restlichen Sachen in die Koffer zu packen und zu frühstücken. Um ca. 11 Uhr liefen wir alle mit unserem Gepäck zur Bushaltestelle. Als der Bus dann da war, stiegen wir ein und damit ging die etwa zweistündige Fahrt nach Málaga los, auf der viele von uns vor Müdigkeit einschliefen. Am Flughafen angekommen, gingen wir gemeinsam zur Gepäckabgabe. Nach der Sicherheitskontrolle gingen wir in den Wartebereich vor dem Gate und hatten dann noch ein bisschen Zeit, um etwas zu essen und ein bisschen die Läden anzuschauen. Um ca. 15.40 Uhr flog dann unser Flugzeug los und wir landeten nach drei Stunden in Frankfurt. Dort holten wir unsere Koffer ab und fuhren anschließend zwei Stunden mit dem Bus nach Erlangen. Um ca. 22 Uhr kamen wir dann erschöpft an und machten uns alle auf den Nachhauseweg.
Damit war diese schöne Reise, bei der wir viel Neues über die Sprache und Kultur Spaniens erfahren hatten und bei der wir auch neue Freundschaften geschlossen und uns gegenseitig besser kennengelernt hatten, leider schon vorbei.
Unsere Reise zum VII. Internationalen Festival für Studenten, die die russische Sprache erlernen, begann damit, dass wir alle schon Monate vor der Reise sehr aufgeregt waren und fleißig unsere Sachen für den einwöchigen Aufenthalt in Bulgarien packten. Und dann war es endlich soweit. Wir flogen nach Varna, wurden dort am Flughafen abgeholt und in das Erholungszentrum „Kamchia“ direkt am Schwarzen Meer gebracht. Als erstes liefen wir natürlich zum Strand und machten es uns auf dem warmen Sand gemütlich. Langsam kamen auch die letzten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedensten Ländern an und wir hatten die Möglichkeit, uns am Abend kennen zu lernen.
Am nächsten Morgen wurde das Festival eröffnet, es gab Ansprachen von den Organisatoren und uns wurden die Leiter aller Workshops vorgestellt. Es wurden Workshops in den verschiedensten Bereichen, von Theater bis Gesang angeboten. Wir teilten uns in Gruppen auf und durften gleich anfangen. Ich entschied mich für den Workshop „Fernsehjournalismus“ und war von unseren Leiterinnen von Anfang an begeistert. Meine Gruppe lernte eine Woche lang bei drei wunderbaren Frauen, die in Russland berühmt sind und viel Erfahrung im Bereich Fernsehjournalismus haben. Das Resultat war ein kleiner Film, den wir am letzten Tag des Festivals vorstellen durften.
Die meiste Zeit verbrachten wir in unseren Gruppen. Wir arbeiteten zusammen, entspannten uns am Strand und lernten viel. Aber natürlich war es nie langweilig. So wurden auch eine Fahrt nach Varna, ein Film- und ein Musikabend organisiert, wo jeder fleißig mitmachte. Abends trafen wir uns am Strand oder bei unseren Hütten, um zu singen, zu lachen und neue Kontakte zu knüpfen. Am letzten Tag, als alle Gruppen ihre Arbeiten präsentierten, wurde klar: Alle haben sich sehr Mühe gegeben. Jede Gruppe hat das Unmögliche geschafft und innerhalb einer kurzen Zeit ein großes Projekt auf die Beine gestellt. Es wurde gesungen, getanzt und ein Tschechow-Theaterstück vorgestellt.
Ich bin sehr begeistert von der Reise. Wir konnten alle sehr viel Erfahrung sammeln und neue Menschen kennenlernen. Und das nur dank der russischen Sprache, denn sie war es, die uns alle an diesem wunderschönen Ort versammelte und uns zeigte, dass sie die Brücke zwischen den Menschen ist.
Am 15. Oktober 2018 machte sich unsere kleine Gruppe, bestehend aus Studierenden der FAK II, III und IV aus dem Fachgebiet der Geisteswissenschaften, angeführt von Frau Davies-Brown und Kevin Gerigk zu früher Stunde auf den Weg zum Nürnberger Flughafen.
Nach einer guten Portion Schlaf und einer knappen Stunde Flugzeit kamen wir dann schon ausgeruht und gut gelaunt in Stansted an, wo wir mit geradezu klischeehaftem englischem Wetter begrüßt wurden. Dieses besserte sich jedoch während der Busfahrt ins Herzen Londons, wo unser Hostel liegen sollte. Nachdem wir dort unser Zimmer bezogen hatten, ging es auch schon los mit einem von Kevin geführten Stadtrundgang, vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen der britischen Metropole.
Nachdem wir mit der U-Bahn, der berühmten Londoner Tube, am „Hyde Park Corner“ angekommen war, ging es jedoch erst einmal ins Pub. Ein solches Pub muss man in der britischen Hauptstadt natürlich nicht lange suchen und so saßen wir bald darauf gemütlich bei Burger und Steak Pie beisammen.
Danach ging es weiter zur royalen Visite am „Buckingham Palace“, den „Churchill War Rooms“ und dem „Parliament Square“, bevor wir den „Supreme Court“ besichtigten und dort etwas über die Entstehung des Rechtsstaates und der britischen Verfassung lernten. Am Abend begaben wir uns bei der fast dreistündigen „Grim Reaper Tour“ auf die Spuren von Londons wohl bekanntestem Serienmörder Jack The Ripper, diversen historischen Folterplätzen und -methoden sowie der Geschichte des „Tower of London“ und bekamen dabei einen Eindruck von der dunklen Seite dieser facettenreichen Stadt.
Erholt und mehr oder weniger ausgeschlafen besuchten wir am nächsten Tag zunächst die atemberaubende „St Paul’s Cathedral“, wo wir einen erlebnisreichen Einblick in den „English Baroque Style“ bekamen und von deren Kuppel man – nach schweißtreibendem Aufstieg – einen unbezahlbaren Blick auf London genießen konnte. Um uns für die nächste luftige Höhe zu stärken, verschlug es uns danach in eins der bekannten Seitenstraßen- Pubs der Londoner City, wo Menschen in Jogginghose direkt neben Bänkern im Anzug saßen und die Kulturen sichtlich verschmolzen. Gut gesättigt, ging unser Weg in Richtung „Sky Gardens“.
Trotz der langen Schlangen war dieser architektonische Mix aus tropischen Pflanzen, einer Glaskuppel und der schieren Höhe eines der Highlights unseres Ausfluges.
Tags darauf ging es dann zu einer circa 30- minütigen Führung ins „Globe Theatre“, in dessen Anschluss wir noch im dazugehörigen Museum eine ganze Menge wissenswertes über den „Bard of England“ und den Patron des „Globe Theatres“, Sam Wanamaker, lernten. Im Anschluss daran, begaben wir uns auf die malerischen Spuren Constables und Turners, bevor wir in der „Gin Lane“ verweilten – richtig, wir verbrachten unseren Nachmittag in der „National Gallery“, wo jeder, der sich auch nur ein wenig für Kunst begeistern kann, auf seine Kosten kommt. Am Abend stand dann nach dem gemeinsamen Essen in einem Restaurant dann das Musical „Disney‘s Aladin“ auf dem Programm. Was für eine Show!
An unserem letzten Tag zeigte sich das englische Wetter dann doch noch einmal von seiner schöneren Seite und wir besuchten die „Kensington Museums“ – allen voran das „Victoria and Albert Museum“ und das „Natural History Museum“. Nach dieser Fülle an Kultur und Geschichte war es nicht überraschend, dass wir uns alle zur Mittagszeit im nächstgelegenen Pub wiederfanden und mit einem großen Glas Pale Ale und einer ordentlichen Portion „Fish and Chips“ den Ausflug ausklingen ließen, bevor wir unsere unkomplizierte Rückreise nach Nürnberg antraten.
Unterwegs in Barcelona
Am 2. April war es endlich soweit. Nach wochenlanger Vorfreude flogen wir nach Barcelona. Wir freuten uns sehr, das deutsche Aprilwetter gegen die spanische Sonne tauschen zu können.
Wir besichtigten berühmte Gebäude, wie z. B. das frühere Künstlercafé 4GATS, das auch von Pablo Picasso besucht wurde, das Konzerthaus Palau de la Música Catalana des katalanischen Architekten Lluís Domènech i Montaner und Gaudís Meisterwerke La Pedrera (Casa Milà) und Casa Batlló, die noch immer unvollendete Sagrada Familia sowie den berühmten Parc Güell, wo unser Rundgang durch die Hauptstadt Kataloniens endete.
Auf dem Plan standen Tagesausflüge mit dem Bus nach Sitges und Sant Sandurní, wo wir die Sektkellerei Codorníu besichtigten. Wir fuhren außerdem nach Figueres, um das Dalí-Museum zu besuchen. Nach dem Museum ging es weiter nach Girona, wo wir zunächst die Catedral de Santa María de Gerona, die vielen wohl aus „Game of Thrones“ bekannt sein wird, von außen ansehen konnten.
Als es dann am letzten Tag in Barcelona langsam dunkel wurde, gingen wir zum Abendessen in eine der vielen Tapasbars, die überall im Stadtzentrum verstreut sind und ließen den Abend beim Essen und einigen Cocktails ausklingen.
Am nächsten Morgen im Flugzeug waren wir alle ein wenig davon überrascht, wie schnell doch die Woche vorbeigezogen war und flogen aus der Wärme Spaniens wieder zurück in das verregnete Deutschland.
Zoraya Nourpour, Nicole Groth, Maximilian Riedel, Andreas Eckerlein
Eine (zu) kurze Woche in der Stadt der Liebe
Endlich kamen wir nach einer langen Busfahrt in Paris an. Nach dem Check-In ging es gleich zu den prunkvollen Champs-Elysées! Am Dienstagvormittag machten wir eine Bootsfahrt auf dem Canal Saint-Martin und nach der Mittagspause ging es weiter mit einer dreistündigen Stadtführung. Am Abend wurde gemeinsam in einem typischen Pariser Lokal geschlemmt. Am Mittwoch teilte sich die Gruppe auf. Die einen fuhren nach Versailles, die anderen zu Disneyland Paris.
Am folgenden Tag ging es vormittags bei Sonnenschein zum berühmten Montmartre-Viertel. Da der Nachmittag zur freien Verfügung stand, besichtigten die Fahrtteilnehmer entweder der Louvre oder das Musée d’Orsay. Am Freitag reisten wir nach dem Frühstück ab, wobei ein Zwischenstopp in der Champagner-Stadt Reims eingelegt wurde, wo wir die berühmte Kathedrale besichtigten.
Paris, wir kommen wieder!
Eine Woche Sonne, blauer Himmel und Kultur im Süden Spaniens
Am ersten Tag wurden wir zu einer Stadtführung durch die Straßen von Sevilla abgeholt. Wir besichtigten den Alcázar mit seinen Gärten, die Kathedrale und erklommen die 35 Rampen der Giralda, den Turm der Kathedrale. In den „Barrio de Santa Cruz“ verirrten wir uns beinahe in den engen, labyrinthartigen Gässchen und nachmittags besuchten wir das Flamencomuseum.
Am nächsten Tag wurden wir mit dem Bus in die Berge nach Ronda chauffiert. Bei einem geführten Rundgang durch das an einer Schlucht gelegene Dorf sahen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
Am Donnerstag war eine Besichtigung bei einem Schinkenproduzenten auf dem Land in Sierra de Huelva geplant. Nach einem Besuch bei den iberischen Schweinen auf der Weide sahen und rochen wir in den Trocknungsräumen wie nach und nach der berühmte Pata negra Schinken entsteht. Zum Tagesausklang fuhren wir nach Aracena, wo einige die Burg erkundeten und andere in einem der vielen kleinen Straßencafés in der Sonne einen Café con leche tranken und/oder Eis aßen.
An unserem vorletzten Tag schickten die Dozentinnen Frau Barjuan, Frau Gil und Frau Riba uns auf eine Stadtrallye durch Sevilla. Im Anschluss daran gab es ein gemeinsames Picknick im Parque de María Luisa und es wurden die Sieger der Rallye gekürt.
Samstag mussten wir dann leider schon wieder die Koffer packen und mit Sonne im Gepäck ging der Flieger zurück nach Hause.
Ireland – „A terrible beauty“
Tag 1: Keep calm and go to Ireland!
„Treffpunkt IFA um 06:45“. Trotz der frühen Stunde waren die meisten von uns ziemlich aufgedreht (lag’s vielleicht an den ÜDP eine Woche zuvor?). Um 7 Uhr ging’s los nach München. Der Flug war angenehm und nach ca. 1 ½ Stunden sind wir in Dublin gelandet. Die Uhren wurden eine Stunde vorgestellt, dann kam auch schon unser Busfahrer Charlie und schon ging’s los! Die ersten Eindrücke waren schlicht und einfach: Grün! So ein sattes Grün sieht man bei uns nur selten. Auf der Küstenstraße fuhren wir in den Norden, wo auch der erste Stopp war. In Newcastle, County Down, schnupperten wir zum ersten Mal die Meeresluft und einige vertraten sich am Ufer die Beine. Da es etwas bewölkt war, wollte keiner ins Wasser.
Abends Check-in im Hotel Ramada Encore in Belfast, der Hauptstadt Nordirlands. Unser Hotel lag im Cathedral Quarter, also im Stadtzentrum. Müde von der langen Reise sind die meisten von uns nur noch auf ein Guinness oder einen Cider in den Pub.
Tag 2: „There really is a sense of renewal and hope.” – Liam Neeson
Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet mit Baked Beans, Pilzen, Ei und Bacon ging es auf eine Stadtrundfahrt mit Guide. Wir haben etwas über die Aufstände erfahren, etwas auf die Peace Wall geschrieben, Belfast Castle und Stormont (Regierungsgebäude) besucht. Das Wetter spielte mit. Immer wenn wir aus dem Bus stiegen, schien die Sonne. In manchen Vierteln spürt man immer noch die Auswirkungen der Aufstände, und es ist dann keine „Friede, Freude, Eierkuchen“-Stimmung, obwohl die Menschen in Belfast wirklich sehr nett und hilfsbereit sind. Allerdings ist die Stadt wirklich schön. Wir haben uns wohl gefühlt und Spaß gehabt. Nach der Tour wurden wir zu verschiedenen Museen gebracht. Zur Auswahl standen The Titanic Experience, Crumlin Road Gaol Museum oder das Ulster Museum. Danach machten wir die Stadt unsicher. Die Mädels unterstützten natürlich diesmal wieder die irische Wirtschaft und besuchten den allbekannten Laden Primark. Tipp: Schnell durch Belfast kommt man mit einem Taxi, einem „Black Cab“ und man zahlt selten mehr als £ 5.
Tag 3: “I can resist everything except temptation” – Oscar Wilde
Goodbye Belfast! Charlie fuhr auf der Antrim Coastal Route durch County Antrim (Surprise!) und unser erster Halt war das Hafenörtchen Carrickfergus, in dem eine Normannische Festung steht. Dann ging es weiter ins Peace Centre Corrymeela bei Ballycastle. Wir wurden mit Tee, Kaffee, Keksen und Obst empfangen und viele von uns waren erstmal überwältigt von der Gastfreundschaft. Das Peace Centre ist eigentlich eine christliche Einrichtung, in der jedoch alle Glaubensrichtungen, Lebenseinstellungen und Orientierungen willkommen sind. Freiwillige aus aller Welt organisieren dort Seminare, Sommercamps und allerlei Veranstaltungen. Wer einen Gang zurückschalten möchte, für denjenigen ist Corrymeela ein toller Ort. Noch zu erwähnen ist, dass die Franconian Society, eine internationale gemeinnützige Gruppe aus Erlangen, einen Betrag an das Peace Centre gespendet hat. Nach Kaffee und Keksen ging es weiter mit Whiskey! Wir hatten eine Führung bei der ältesten Whiskeydestillerie der Welt: Bushmills (seit 1608). Danach konnte jeder seinen Gutschein einlösen und durfte sich ein Glas Whiskey holen. Natürlich wurde jede Sorte probiert. Nachdem wir uns Mut angetrunken hatten, fuhren wir zur Carrick-a-Rede Rope Bridge. Eine Hängebrücke, die 25 Meter über dem Meer ca. zehn Meter lang vom Festland zur kleinen Insel Carrick-aRede führt. Das war mal was für Adrenalinjunkies! Der Ausblick auf der anderen Seite entschädigte aber für die angerissenen Nerven. Es war einfach wunderschön! Das Meer war fast azurblau und das Wetter spielte auch mit. Nachdem alle wieder heil am Bus angekommen waren, fuhren wir weiter zum Giant’s Causeway (englisch für „Damm des Riesen“, irisch „Clochán an Aifi r“). Ausgestattet mit einem Audioguide hatten wir genug Zeit, um auf den Steinen herumzuklettern. Es gab keine Unfälle und alle konnten die Reise nach Londonderry/Derry antreten. Unser Waterfoot Hotel war etwas „ab vom Schuss“, doch wir bekamen Taxigutscheine, mit denen wir jederzeit in die Stadt fahren konnten.
Tag 4: „Tread softly because you tread on my dreams“ – W. B. Yeats
Am Vormittag hatten wir eine etwas andere Stadtführung mit Guide Adrian. Er führte uns von den Anfängen des britischen Imperiums über die Aufstände in Irland bis in die Gegenwart. Wir sind über die alte Stadtmauer gegangen und haben kleine Stopps eingelegt. Der Grund, warum wir Londonderry/Derry schreiben ist der, dass die Stadt immer noch in zwei Lager gespalten ist. Der katholische Name ist Derry und es weht die Grün-Weiß-Orangene Flagge vor den Häusern. Auf der anderen Seite der Mauer sagt man Londonderry, hisst den Union Jack oder die Flagge von Ulster. Adrian ging sehr emotional auf dieses Thema ein, machte aber Hoffnung, dass vielleicht eines Tages die Mauern – vor allem die in den Köpfen der Menschen – überwunden werden könnten.
Den Nachmittag hatten wir frei, die Geisteswissenschaftler pilgerten durch die Kirchen, andere gingen Shoppen oder Essen (auch diese Stadt hat den großen Laden, der mit „P“ anfängt). Abends ging ein Teil ins Musical von Rod Stewart und kehrte gut gelaunt zurück, der Rest versumpfte in diversen Pubs. 😉
Tag 5: „Shut your eyes and see” – James Joyce
Am Freitag waren wieder alle vollzählig und es ging in den Westen, in die Republik Irland und County Donegal. Also hieß es wieder Euros einpacken. Wir würden Donegal als typische „Herr der Ringe“ – Kulisse beschreiben: grün mit wunderschönen Küsten, andererseits rau mit schroffen Hügelkämmen und Moor. Charlie fuhr uns todesmutig die schmalen gewundenen Straßen hinauf und büßte dabei einen Spiegel ein. Das Highlight dieser Tour lag aber noch vor uns: Slieve League – die höchsten Klippen Europas, ca. 450 Meter hoch. Das Wetter war toll, fast keine Wolke am Himmel. Wir wanderten über Hügel, durch Moorlandschaft und Wiesen bis zum Rand (die Straße zu nehmen, war uns dann doch etwas zu normal). Wie ihr euch vorstellen könnt, waren wir einfach überwältigt von den ganzen Eindrücken. Wir zwischen den Bergen und dem Meer. Man steht da und bemerkt, wie klein man eigentlich wirklich gegenüber der Natur ist. Nach zwei Stunden und einigen abgelaufenen Kilos fuhren wir weiter durch absolutes Ödland: es gab einen Berg, sonst war wirklich nichts! Nichts! (Und wenn in Irland mal kein Schäfchen zu sehen ist, will das schon was heißen). Im Glenveagh National Park sah die Sache schon ganz anders aus. Dort gab es sehr viele Pflanzen und ein kleines Schloss zu sehen, außerdem einen See mit Hügeln dahinter (wer James Bond – Skyfall gesehen hat: genauso sah das aus!) Nach weiteren 4 Kilometern auf unserem Konto brachte uns Charlie wieder zurück ins Hotel.
Tag 6: „Your feet will take you where your heart is“ – Irish Proverb
Bei durchwachsenem Wetter fuhren wir nach Omagh, County Tyrone, in den Ulster American Folk Park, ein Freilichtmuseum, in dem wir auf den Spuren irischer Einwanderer in Amerika waren. Der Park war sehr schön aufgebaut, wir konnten in jedes Haus gehen und wenn Rauch aus dem Kamin kam, saß jemand drin und erzählte uns die Geschichte der ehemaligen Bewohner. Danach fuhren wir weiter nach Enniskillen, County Fermanagh, schlenderten durch die Stadt und fuhren dann mit einem Boot auf dem Lough Erne zur Devenish Island, wo eine Klosterruine stand, die im 6. Jahrhundert gebaut worden war. Leider war es sehr windig. Die gefühlte Windgeschwindigkeit lag bei 80 km/h. Der letzte Abend in Nordirland brach an und es wurde nochmal in den Pubs gefeiert, bevor man noch ein letztes Mal mit dem Taxi zum Hotel fuhr.
Tag 7:„But though they pave the footways here with gold dust, I still would choose the Isle of Innisfree.” – Irish Song
Es wurde ein letztes Mal irisch gefrühstückt, dann ging es auch schon in Richtung Dublin. Der letzte Stopp war am Strand von Dublin Bay, bevor wir von Charlie am Flughafen abgesetzt wurden.
Schweren Herzens nahmen wir Abschied von einer wirklich einzigartigen Insel mit einer schwierigen Vergangenheit, die teilweise immer noch spürbar ist. Auf der anderen Seite wird man auf der Insel mit so viel Herzlichkeit empfangen, dass man sich einfach immer willkommen fühlt. Wir haben die Reise sehr genossen, haben viel gelernt, den Kopf frei bekommen und viel mitgenommen (nein, nicht nur Primark-Tüten).
Wir möchten uns von ganzem Herzen bei Frau Todt, Herrn Cunningham, Frau Davies-Brown und vor allem bei Frau Hellmann bedanken, die all das geplant hat, um uns ihre wunderschöne Heimat und ein besonderes Fleckchen Erde zu zeigen.
Milena Bott und Helena Endres