Italienisch
Italienisch
(hinten): D. Ghidini
v.l.n.r. (vorne): A. Bianchi, G. Bittner
Obwohl die italienische Sprache keine Weltsprache ist (sie wird lediglich in Italien und in der Schweiz gesprochen), spielt sie – auch aufgrund der geographischen Gegebenheiten – dennoch im gesamten süddeutschen Raum eine sehr wichtige Rolle. Italien ist für Bayern der zweitgrößte Handelspartner in Europa, und anders herum stellt Deutschland den größten Handelspartner für Italien dar. Dieser positive Aspekt wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus.
Dank des Programms Erasmus+ können Studierende unseres Instituts für 3, 6 oder 12 Monate an den Universitäten Genua, Forlì/Bologna oder Pisa studieren. Die Studierenden können die Sprachkurse Italienisch als Fremdsprache besuchen sowie alle von der jeweiligen Universität angebotenen Kurse.
Im Rahmen des Erasmusprogramms können Studierende unseres Instituts Praktika in Italien absolvieren. Für die Dauer des Praktikums erhalten unsere Studierenden einen Erasmuszuschuss für mindestens 3 bis maximal 12 Monate. Unser Institut hat Kontakte zu einer der größten Speditionsfirmen Italiens und zu einigen Hotels und Campingplätzen in Ligurien und in der Emilia-Romagna.
Im Rahmen des europäischen Erasmusprogramms kommen jedes Jahr acht Studierende von den Universitäten Genua, Bologna/Forlì und ab dem Jahr 2019 auch von der Universität Pisa ans IFA. Sie bleiben in der Regel von September bis Februar, manche auch bis Ende Juli. In dieser Zeit nehmen sie am Unterricht teil. Dadurch haben sowohl die deutschen als auch die italienischen Studierenden die Möglichkeit, in Zweier- oder Dreier-Gruppen mit Muttersprachlern gemeinsam zu übersetzen und dabei gegenseitig voneinander zu profitieren.
Darüberhinaus organisieren wir Tandemarbeit zwischen deutschen und italienischen StudentInnen, d. h. sie können sich außerhalb der Schulzeiten treffen, um zu lernen oder einfach, um die Sprache zwanglos zu benutzen.
Alle zwei Jahre organisiert die italienische Abteilung einwöchige Studienreisen nach Italien. Das Programm besteht aus einer Mischung aus Kultur, Landeskunde, Stadtbesichtigungen, kulinarischen Höhepunkten und Ausflügen in die jeweilige Umgebung.
Seit dem Jahr 2004 bietet unser Institut im Auftrag der Universität für Ausländer von Siena die CILS-Prüfung an. Sie ist ein offizielles Zertifikat, das die Sprachkompetenz und Kommunikationsfähigkeit in Italienisch als Fremdsprache bescheinigt. Die CILS-Zertifizierung wird von der Unistrasi von Siena verliehen und vom italienischen Staat aufgrund einer Konvention mit dem Außenministerium anerkannt. Im Auftrag der Universität Siena ist das IFA Prüfungssitz für die CILS-Zertifizierung. Die Prüfung findet in der Regel zweimal jährlich im Juni und Dezember statt.
Italienisch gehört wie z. B. Spanisch und Französisch zu den romanischen Sprachen, da es sich aus dem Lateinischen entwickelt hat. Bis zum Niveau B1+ ist es eine an sich leicht zu erlernende Sprache, u. a. weil das Italienische keine Fälle und kein drittes Geschlecht (Neutrum) kennt, wie dies in der deutschen Sprache der Fall ist. Sein phonetisches System ist weitestgehend kohärent, da es zwischen Aussprache und Schreibung kaum Abweichungen gibt.
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